Die Akupunktur wird in der chinesischen Veterinärmedizin (TCVM) schon seit mehreren Jahrhunderten praktiziert. Mittels feiner Nadeln werden auf der Haut bestimmte Punkte, die über Meridiane mit den inneren Organen verbunden sind, stimuliert.
Nachdem Frau Dr. Tahon Schmid mehrere Jahre als Allgemeinmediznerin in einer Tierarztpraxis gearbeitet hat, absolvierte sie im Jahr 2011 am Chi Institute in Madrid eine Ausbildung in Tierakupunktur.
Die Kombination von Akupunktur mit der herkömmlichen Medizin erlaubt es, den Tierpatienten aus zwei verschiedenen Blickwinkeln zu beurteilen, wodurch bessere Therapieerfolge erzielt werden.
Die Akupunktur kann Ihrem Haustier helfen, wenn es Probleme mit dem Bewegungsapparat hat, bei Fruchtbarkeitsproblemen, Epilepsie, Bandscheibenvorfall, dem Wobbler-Syndrom, bei chronischem Durchfall, Asthma, Niereninsuffizienz, bei chronischen Schmerzen…
Das Setzen der feinen Akupunkturnadeln wird von den Hunden und Katzen nicht als unangenehm empfunden. Meistens entspannen sich die Tiere nach kurzer Zeit, einige schlummern zum Erstaunen ihrer Besitzer sogar ein.